Ein gemeinsames Wochenende erlebten die Mitglieder der Tischtennisabteilung des BV 23 Alme.
Unter diesem Motto stand in diesem Jahr das erste gemeinsame Trainingswochenende der Tischtennisabteilung des BV 23 Alme. Am Freitag startete die Gruppe gemeinsam zu Fuß mit dem Gepäck am Rücken von der Gemeindehalle. Der Weg führte die Sportler durch das Tal der Alme bis nach Ringelstein. Hier konnte die Gruppe dann ihre Unterkunft im Waldjugendheim beziehen. Nach dem gemeinsamen Abendessen, stand nun die erste Trainingseinheit mit dem Vereinstrainer Rafael Scholz auf dem Programm. Am Samstagmorgen fand unter der Anleitung von Stefan Nolte (Leiter des JWH) ein Orientierungslauf mit Hilfe von GPS-Geräten durch den Ringelsteiner Wald statt.
Dabei ging es über Stock, Stein und diverse Bachläufe zu markanten Punkten, wie z. B. die tief im Wald liegenden zwei alten Backsteinbrücken auf dem ehemaligen Gelände der Muna.
Ein weiterer Punkt war der Bienenstand des Jugendwaldheimes. Am Nachmittag ging es dann zum Training wieder in die Halle. Hier warteten schon zwei absolute Tischtennis Asse auf die Teilnehmer. Mit Jens Berkenkamp vom TTC Hagen (2. Bundesliga) und Katharina Michajlova von der SG Marßel Bremen (ebenfalls 2. Bundesliga) konnte der BV zwei Top Experten für die weiteren Trainingseinheiten an diesem Wochenende gewinnen. Unter der professionellen Anleitung lernten die Teilnehmer u. a. die Notwendigkeit von Koordinationsübungen fern vom Tisch, sowie diverse Übungen und Spielabläufe am Tisch. Beim Balleimertraining wurde an der Technik jedes einzelnen Sportlers individuell gefeilt. Der Samstagabend wurde dann bei einem Lagerfeuer und Stockbrot in gemütlicher Runde beendet. Hierbei hatten die Teilnehmer die Gelegenheit etwas über den Profisport, das genaue Regelwerk und vieles andere aus dem Bundesligaalltag zu erfahren.
Der Sonntagvormittag stand unter dem Thema: „Der richtige Aufschlag und Rückschlag“. Dabei lernten die Teilnehmer wie man noch mehr Rotation mit der richtigen Technik in den Ball bekommt.
Bevor sich die Gruppe dann am späten Nachmittag wieder auf den Rückweg begab, hatten die jungen Teilnehmer noch die Möglichkeit mit Herrn Nolte in der Holzwerkstatt des WJH sich ein Solitärspiel zu bauen. Insgesamt war dieses Wochenende eine sehr gelungene Aktion, die allen Teilnehmern und Trainern viel Spaß gemacht hat und durchaus der Beginn einer guten Tradition werden kann.