Chronik Sportplatzneubau 2009 – 2001

 

 Die Chronologie bezüglich Beantragung und Planung des neuen Sportplatzes ist damit beendet!

2009:

08.12.

Gespräch zwischen BV Alme (A.Peucker, A. Rohlfing, E.Homann) und der

Stadtverwaltung (Herren Nolte, Pack, Schilling, Tilly und Elgers) bezüglich der

Verträge zur Bauausschreibung und zum Konjunkturpaket

Nov.    

In mehreren Treffen wird die Bauausschreibung durch E. Homann vorbereitet

24.10. 

Beim Schwarz-Gelben – Abend wird neben den Feierlichkeiten zum neuen

Kunstrasenplatz weiteres Geld für den Sportplatzneubau gesammelt.

 – 23.09.

An der öffentl. Stadtratssitzung im Kolpinghaus Brilon nehmen 37 Almer

Zuschauer teil, die nur auf die Abstimmung der Kunstrasenplätze warten:

Um 18:26 ist es soweit: Bei 3 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen erhält der BV Alme einen städtischen Zuschuss von 292.000 Euro für einen Kunstrasenplatz; 2010 kann und muss gebaut werden! Sofort wird die frohe Kunde nach Almegetragen: Die Glocken läuten; die Musik spielt (zufällig) und Raketen steigen; im Vereinslokal Eulenhof wird bis in die Nacht gefeiert

September   

In Vorgesprächen zur Verwendung der Infrastrukturmittel II stehen die

Kunstrasenplätze   in Konkurrenz zu anderen Baumaßnahmen. Von den Politikern wird weiter versichert, dass der Stadtrat die Sportplätze absegnen wird. Ein weiterer Antrag von Scharfenberg wird allerdings nicht mehr zugelassen.

In der Bauausschuss – und der Finanzausschusssitzung fallen hierzu keine Entscheidungen. Man vertagt sich auf die Stadtratsitzung am 23.09.09!

30.08.        

Bei den Kommunalwahlen bleibt Franz Schrewe weiter Briloner Bürgermeister

Juli

Bei weiteren Wahlkampfauftritten in Alme versprechen Klaus Hülsenbeckund Franz

Schrewe den Bau eines Kunstrasenplatzes in Alme für das Jahr 2010

Die SportbödenfirmenPolytan und Tarkett stellenE. Homann, M. Schütte und A. Rohlfing ihreKunstrasenbeläge vor und berechnen ihre  Kostenvoranschlä-ge. Besonders interessant: Die Arbeitenwürden (bis auf die beiden oberen Schichten) durch heimische Tiefbauunternehmendurchgeführt, wie es eigent-lich vom Konjunkturpaket vorgesehen ist

04.06.

Bürgermeister Franz Schrewe lädt Vorstandsabordnungen aller Fußballvereine im

Stadtgebiet zu einem Informationsgespräch über die Finanzierungsmöglich- keiten von

Kunstrasenplätzen ins Rathaus ein. An dem Gespräch nehmen auch Verwaltungs- und

Fraktionsmitglieder (u.a.Klaus Hülsenbeck) teil.

Teilnehmer aus Alme: L. Böddeker, R. Vogt, E.Homann (stellt Solarhybrid vor) und vom BV Alme: A. Peucker, R. Wessel und A. Rohlfing
Alle Anwesenden sind sich einig, dass – wenn die finanzielle Möglichkeit besteht – 2 Kunstrasenplätze gebaut werden sollen. Ein Platz in Brilon für den SV Brilon und die Schulen und ein Platz in Almefür den BV Alme und für die Nutzung durch die o. a. Nachbarvereine Dieser Argumentation schließen sich alle Anwesenden an! Als städtischer Anteil aus dem Konjunkturpaket wird von ca. 600.000 ¤ für beide Plätze ausgegangen

Der Durchbruch in Sachen Kunstrasenplatz in Almescheint geschafft!

Da ab sofort von 2 Kunstrasenplätzen ausgegangen wird, wird (über E. Homann) mit dem ehemaligen Konkurrenten SV Brilon zusammengearbeitet. Für die entscheidende Ratssitzung müssen die Hausafgabengemacht werden, denn für die Verwendung des Konjunkturpaketes gibt es natürlich viele Vorschläge!

25.05 

Treffen vom Sportplatzausschuss des BV Alme mit Rita Vogt, Ludger Böddeker und

Karin Bange (Bauausschussvorsitzende) um mit ihr neue Mög-lichkeitender

Finanzierung zu erörtern: Die Fa. Solarhybrid? möchte städtische Dachflächen

(u. a.Gemeindehalle Alme) für Photovoltaikanlagen anmieten. Die Stadt erhält die

Mieteinnahmen und der Erlös des Stromverkaufs könnte zum  Teil zur

Finanzierung des Kunstrasenplatzes genutzt werden!

Dies soll sofort in den Fraktionen (CDU/SPD) besprochen werden!

13.05.    

Architekt und Seniorenspieler Emanuel Homann unterstütz aktiv den Neubau!

Bei einem Termin in Brilon spricht er Landrat Dr. Schneiderauf das Thema an. Außerdem sendet er einen Spot an den Radiosender EinsLive, der zu Vorschlägen für die Verwendung des Konjunkturpaketes in NRW aufgerufen hatte

10.05    

Der Vorstand des BV Alme bittet die Nachbarvereine Scharfenberg, Thülen, Rösenbeck/Nehden und Madfeld, die mit ihren
Teams bereits auf dem Almer Ascheplatz trainieren, um
Unterstützung bei dem Neubauvorhaben. Alle Vereine unterstützen den BV Alme mittels beiliegendem Antwortschreiben

 

07.03.  

In der Generalversammlung stellt der 1. Vorsitzende Michael Schütte klar, dass der

BV Alme seinen Antrag auf Neubau eines Sportplatzes nicht zurück

gezogen hat! Auf die Sanierung der Aschenfläche in diesem Jahr wird

verzichtet, um diese Mittel für das große Projekt einzusetzen. Ohne auf

konkrete Pläne einzugehen, fordert er die örtlichen Politiker auf, sich mehr

für den Sportplatz-bau einzusetzen.

 

04.03.          

2009 ist Wahljahr / der Wahlkampf in der Kommunalpolitik beginnt:

In einer öffentlichenCDU-Versammlung im Eulenhof stellen Klaus Hülsenbeck(Bürgermeisterkandidat) und Wilhelm Harding (Ortsvorsteher-kanndidat) u.a. den Sportplatzneubau als Schwerpunkt in Alme heraus.

– 25.02

Aufgrund des Treffens vom 07.10.08 stellt der BV Alme (M. Schütte, A. Peucker, R. Wessel, A. Rohlfing)

sein Rasenplatzkonzept (gedrehte Rasen-spielflächeund halbe Trainingsfläche Asche)

der CDU-Fraktion im Rathaus vor. Dies stößt auf Interesse und Verständnis, es müssen aber erst baurechtliche Richtlinien (u.a. mit

den Anwohnern) überprüft werden.
14.01.  
Durch die Weltwirtschaftskrise legt die Politik zur Stützung der Industrie in Deutschland das Konjunkturpaket II auf, das auch Mittel für Infrastruktur-maßnahmenerhält. Wie viel Geld es konkret für die Kommunen gibt und was damit gemacht werden darf, steht noch nicht fest

2008:


07.10.
  
Der BV Alme lädt die Almer Ratsvertreter Rita Vogt, Wilhelm Harding als neuer Ratskandidat (beide CDU); Ludger Böddeker (SPD) und Heidrun Sürig (FDP) ins Sportheim ein, um über die weitere Vorgehensweise und die Verhinderung der Aschenplatzsanierung im Jahr 2009 zu diskutieren

30.08.  
Die Sportplätze in Brilon (Asche) und Altenbüren sind in der Sommerpause saniert

worden und stehen zum Spielbetrieb wieder zur Verfügung

18.04. 
Der Kostenvoranschlag der Fa.Eurogreen liegt für beide Alternativen vor,

jeweils mit Berieselungsanlage:

a) 140.000      für den Neubau eines Rasenplatzes auf vorhandenem Tennenplatz                          (104 x 68m) mit vorhandenem Gefälle

b) 155.000      für den Neubau eines Rasenplatzen (100 x 60m) im Freibad
                       als Multifunktionsfläche
04.04.
Die Fa. Eurogreen besichtigt den Ascheplatz und das Freibad zwecks Möglichkeit zum Bau eines Rasenplatzes auf einer der beiden Anlagen

23.02.2008

In der Generalversammlung des BV Alme muß sich Ludger Böddeker anhören, was die Vereinsmitglieder vom Rumgeeiere der Politik halten. Er bestätigt, dass sich der Stadtrat nicht an eine größere Bausumme heranwagt.

 

21.02.2008

In einer Besprechung im Sportheim zwischen dem BV Alme und den örtlichen Politikern Ludger Böddeker, Rita Vogt, Heidrun Rickert, sowie Herrn Brüne aus Bontkirchen, wird das Ergebnis der Bauausschußsitzung erörtert; mit Herrn Schrewe und Herrn Sensburg (beide terminlich verhindert) wird ein weiteres Gespräch folgen

 

19.02.2008

In der Bauausschußsitzung der Stadt Brilon wird entschieden, dass Altenbüren und Brilon wegen Unbespielbarkeit der Plätze (???) als erstes sarniert werden.

 

21.11.2007

Im Rathaus wird den Vereinsvertretern das Sarnierungskonzept für alle Sportplätze des Stadtgebietes vorgestellt. Mit dem Gießkannenprinzip soll wenig Geld (60.000 ¤)alle satt machen; einen Kunstrasenplatz soll es nicht geben!

 

10.10.2007

In der Schul- und Sportausschusssitzung kann die Verwaltungsvorlage durch den persönlichen Einsatz unserer Ratsvertreter abgewendet werden, da sie zu viele Ungereimtheiten enthält; es wird bis zur nächsten Sitzung weitere Gespräche geben.

 

18.09.2007

Die Stadtverwaltung befürwortet in einer Vorlage für die Schul- und Sportausschuss- sitzung die Sanierung aller Sportplätze im Stadtgebiet (Rasen und Asche) und lehnt den Bau eines Kunstrasenplatzes u.a. aus Kostengründen ab

 

27.07.2007
Die ehemalige zweite Mannschaft des BV 23 Alme erwirbt zehn Platzanteile des neuen Kunstrasenplatzes und verewigt sich so für immer auf der Sponsorenwand.

 

20.07.2007
Die Stadt Brilon macht z.Z. eine Erhebung über alle Sportplätze des Stadtgebietes, um den Sanierungsbedarf aller Plätze in den nächsten Jahren festzustellen. Hierzu hat der BV Alme einen Kriterienkatalog beantwortet.

 

26.04.2007
In der Schul- und Sportausschußsitzung wird das Thema Kunstrasenplatz nur am Rand behandelt und in die nächste Sitzung (Oktober) vertagt.

 

23.04.2007
In einem Gespräch zwischen dem BV Alme und CDU – Vizebürgermeister Patrick Sensburg, sowie CDU-Ratsvertreterin Rita Vogt, wird die weitere Vorgehensweise bezüglich des Sportplatzneubaus abgesprochen.

 

02.04.2007
Inspiriert durch die Generalversammlung bietet uns der ehemalige Almer Ortsvorsteher Wilhelm Harding seine Unterstützung an, die wir dankend annehmen.

 

25.03.2007
Witterungsbedingt fallen in der Umgebung fast alle Fußballspiele aus, sogar auf dem Kunstrasenplatz in Winterberg; in Alme kann gespielt werden.

 

10.03.2007
Das Finanzierungskonzept wird in der Generalversammlung vorgestellt und von den 63 anwesenden Mitgliedern einstimmig genehmigt. Friedhelm Ebers jun. stellt sich spontan für eine Geldsammelaktion zur Verfügung und wird vom Vorstand hierfür autorisiert.

 

21.02.2007
Das Finanzierungskonzept des BV Alme wird der Stadt Brilon (Bürgermeister Schrewe, Stadtkämmerer Hülsenbeck, Sportamtsleiter Wiedemeier) überreicht und erläutert; Teiln. BV Alme: M. Schütte, A. Peucker, R. Wessel, A. Rohlfing.

 

09.02.2007
Der Entwurf des Finanzierungskonzepts und diese Chronologie werden den Almer Ratsmitgliedern Ludger Böddeker (SPD) u. Rita Vogt (CDU) übergeben.

 

08.02.2007
Wilhelm Graf von Spee sagt eine finanzielle Unterstützung seinerseits zu.

 

10.01.2007
Der BV Alme erstellt einen Finanzierungsplanüber die Gesamtbausumme.

 

03.01.2007
CDU Ratsvertreterin Rita Vogt sagt dem BV Alme ihre Unterstützung zu.
07.12.2006
Gespräch mit der Stadt Brilon; das Finanzierungskonzept des SV Brilon liegt vor. Das Finanzierungskonzept des BV 23 Alme muss bis Mitte Feb. 07 folgen.

 

18.10.2006
Sportausschusssitzung Stadt Brilon in Alme: Zuerst wird mit einer Platzbesichtigung des Sportplatzes in Alme das Bodengutachten erläutert. Bei der anschl. Abstimmung im Ausschuss werden die Anträge vom BV 23 Alme und des SV Brilon – welcher erst kurz vor der Sitzung eingereicht wurde- gleichgeschaltet.

 

27.09.2006
Der SV Brilon stellt den Antrag auf Umbau des Tennen- in Kunstrasenplatz

 

15.08.2006
Gespräch mit der Stadt, u.a. mit Bürgermeister und Stadtkämmerer. Es soll ein Konzept erarbeitet werden für den weiteren Ablauf und dies in den Schul-  und Sportausschuss eingebracht werden.

 

10.07.2006
Der Überschuss der WM-Übertragung wird für den Kunstrasenplatz verwendet.

 

02.05.2006
Der Kostenvoranschlag der Fa. Heiler liegt vor und wird an die die Stadt Brilon weitergereicht.

 

06.04.2006
Platzbegehung durch die Sportplatzbaufirma Hailer (Bielefeld) zur Erstellung eines Kostenvoranschlags für einen Kunstrasenplatz.
22.10.2005
Im Rahmen des Schwarz-Gelben Vereinsabends wird der Verkauf von Platzanteilen (a 20 Euro) für einen Kunstrasenplatz gestartet. Ab heute wird in einem Sparschwein bei allen Veranstaltungen des BV Alme Kleingeld für den Sportplatz gesammelt!

 

14.09.2005
Bei der Befragung zur Dorfanalyse rangiert ein Kunstrasenplatz neben dem Erhalt des Freibads ganz oben auf der Wunschliste der Almer Bevölkerung.

 

01.06.2005
Das Bodengutachten liegt vor. Gesprächstermin mit der Stadt Brilon, anwesend auch Stadtkämmerer Stockebrand. Fazit: Der BV 23 Alme richtet eine Ange-botsnachfrage an verschiedene Firmen für einen Sportplatzneubau in Tennen-, Rasen- oder Kunstrasenplatz. Termin für die Firmen 15.08.2005.

 

20.05.2005
Workshop in Winterberg die Fa. Tarkett stellt den neuen Kunstrasenplatz in Winterberg vor. Teilnahme durch Michael Schütte, Ralph Wessel und Günter Wiedemeier von der Stadt Brilon.

 

01.04.2005
Entnahme der Bodenproben.

 

14.01.2005
Das Bodengutachten wird in Auftrag gegeben.
25.10.2004
Gespräch mit der Stadt Brilon u.a. mit Bürgermeister Franz Schrewe, Günther Wiedemeier und dem zuständigen Landschaftsgärtner der Stadt. Es wird die derzeitige Situation erläutert, welche mit dem Fazit endet, dass ein Bodengut-achten in Auftrag gegeben werden soll. Hier wird auch erstmalig das Thema Kunstrasenplatz angesprochen, da im Stadtgebiet von Brilon ein derartiger Platz nicht vorhanden ist.

 

13.09.2004
Treffen mit dem Landschaftsarchitekten Schirmer, Günter Wiedemeier und Vertretern des BV 23 Alme. Hier werden verschiedene Modalitäten bezüglich eines Sportplatzneubaus durchgesprochen. Grundlage für jede Erneuerung bzw. Sanierung sei ein vollständiges Bodengutachten über die Beschaffenheit der vorhandenen Materialen und Untergründe.

 

Anfang 2004
Die Sportförderung im vorherigen Sinne wird gestrichen. Es wird eine Pauschalförderung (pro Kopf) für die Städte in NRW eingeführt.
15.07.2003
Sportplatzbesichtigung mit dem Dezernenten der Bezirksregierung Arnsberg, Thomas Michel, sowie Vertretern der Stadt Brilon und des BV 23 Alme. Fazit: Der Sanierungsbedarf  bzw. Erneuerung wird gesehen, zum damaligen Zeit-punkt wurden bei der Bezirksregierung die Anträge aus 1999 � 2001 bearbeitet, sodass nach günstiger Prognose eine Bearbeitung des Antrages nicht vor 2006 / 2007 in Frage kommt. Hierbei musste auch bedacht werden, dass geplant ist, die bestehenden Förderrichtlinien seitens des Landes zu ändern. Zu diesem Zeitpunkt wurde festgestellt, dass nach den Förderrichtlinien eine Bindefrist von 25 Jahren für den alten Sportplatz vorhanden ist. Diese endet im Jahr 2006.
03.06.2002
Die Fa Klei erstellt ein Angebot für eine Minimalsanierung; Teilsanierung und Vollsanierung bezogen auf einen Tennenplatz, sowie für den Neubau eines Rasenplatzes. Es soll danach ein Gesprächstermin mit der Stadt stattfinden, wobei dies auch für die nächste Haushaltsplanung im August berücksichtigt werden soll.

 

22.04.2002
Platzbegehung mit den Vertretern der Stadt Brilon, Herrn Wiedemeier und Bernd, sowie dem Ortsvorsteher und einem Vertreter der Fa. Klei aus Kassel, Herrn Hoffmann, welcher mit dem Spaten Proben am Platz durchführt.
24.11.2001
Ein Antrag auf  Neubau bzw. Erneuerung des Sportplatzes wird durch den Geschäftsführer des BV 23 Alme – Ralph Wessel – eingereicht.