3 Fragen an ….. Sascha Soyka

In der Septemberausgabe gibt der “Chef der Almer Zwoten”, Sascha Soyka seinen Einschätzung zum Saisonstart ab

 

1) Wie sieht der Kader der Zwoten in dieser Saison aus?

Unser Kader ist wie auch in den letzten Jahren grundsätzlich groß, wir haben also immer genug Leute zu einem Spiel parat. Zuletzt waren sogar mal 18 Spieler beim Training. Leider gibt es aber auch Einheiten, wo nur sechs Leute da sind, aber so ist das bei der Zwoten. Nur auf der Torwartposition haben wir seit zwei Jahren ein Problem. Wir haben zurzeit einfach keinen gelernten Torwart im Team, aber meine Jungs zwischen den Pfosten geben das Beste.

 

2) Wie sieht das Saisonziel aus?

Wir (André Schultze und ich) haben kein Saisonziel wie “Aufstieg” ausgegeben, weil die letzte Saison eher schwankende Leistungen und daher auch entsprechende Ergebnisse mit sich brachte. Außerdem sind jedes Wochenende andere Spieler in der Startelf, weil die Erste Unterstützung benötigt oder einige meiner Jungs leider verletzt oder verhindert sind. Wir wollen daher mehr Struktur in unser Spiel bekommen und eine konstantere Leistung bringen. Das Spiel gegen Petersborn, die ich als Aufstiegsaspirant ansehe, hat aber gezeigt, dass wir auch mit den oberen Mannschaften mithalten können.
Platz 3 wäre ein wünschenwertes Ziel.

 

3) Wie bist du mit dem Saisonstart zufrieden?

Die Ergebnisse aus der Vorbereitung, z.B. das 8:7 gegen Fürstenberg, hatten etwas anderes erahnen lassen, aber wir sind tatsächlich stabil mit einem 4:1 Sieg gestartet. Danach das 1:2 in letzter Minute gegen Petersborn, klar, damit kann ich zufrieden sein. Aber letzte Woche gegen Madfeld haben wir in der 1. Hälfte komplett versagt und wir lagen mit 4:1 hinten. Da sind wir in die alten Muster zurück gefallen. Wir konnten das Ergebnis aber in der zweiten Halbzeit noch auf 5:5 korrigieren und das stimmt mich wieder froh.
Der Einsatz stimmt, die Motivation ist da und wir können es eigentlich. Aber drei Punkte sind besser als Einer und ich hatte in Madfeld fest mit drei Punkten gerechnet.
Im Derby gegen die Kickers aus Nehden müssen auf jeden Fall noch eine Schüppe drauflegen.

 

Interview und Foto: Andreas Rohlfing